03.12. – In und um Konstanz geschehen bizarre Morde. Beliebt waren die – männlichen – Opfer nicht unbedingt: der eine ein rechtspopulistischer Politiker, der andere ein Anlagebetrüger. Im zweiten Fall sind Blums Schweizer Kollegen in der Spur, und irgendwo laufen die Fäden zusammen. Ob drei reifere WG-Ladies, die Blums Ermittlungswege kreuzen, etwas damit zu tun haben?

Als Klara Blum hat Eva Mattes seit 2002 am Bodensee ermittelt. Mit „Wofür es sich zu leben lohnt“, ihrem 31. Fall, nimmt sie Abschied vom Tatort. In Gastrollen sind gleich drei Schauspielerinnen zu sehen, die allesamt mit Rainer Werner Fassbinders Filmen verbunden sind: Margit Carstensen, Irm Hermann und Hanna Schygulla. Diese Besetzung war das Abschiedsgeschenk der ARD an Mattes. Auch sie verbindet eine Geschichte mit Fassbinder, den sie mit 16 kennengelernt hatte und ihn später im Film „Ein Mann namens Eva“ (1984) verkörperte.

Tatort „Wofür es sich zu leben lohnt“, 04.12., 20:15, ARD