Sport

Freud und Leid bei den Open Games in Moskau im Februar 2014

3. Apr. 2014

Trotz der homosexuellenfeindlichen Gesetzgebung in Russland fanden vom 26. Februar bis 2. März in der russischen Hauptstadt Moskau erstmals die Open Games – eine Art Mini-Gay-Games – als internationales Sportturnier für Schwule, Lesben und Freundinnen und Freunde, statt.

Unter den 330 Teilnehmenden – davon 100 internationale Gäste – waren auch 14 Frauen aus Berlin vom politischen Frauen-Fußball-Projekt „Discover Football“. Das Team, das als einziges Fußball-Team stolz das SIEGESSÄULE-Logo auf seinen Trikots trägt, machte so einiges mit in Moskau (Berichte hier und im aktuellen Heft).

Die 14 Fußballerinnen wurden Zeuginnen von Polizeiwillkür und derAngst und Sprachlosigkeit vieler Lesben und Schwulen im Land. Aber natürlich gab es auch intensive Kontakte und regen Austausch über LGBTI-Rechte in Russland und anderswo. Sonja Klümper, eine der Projekt-Koordinatorinnen des Discover-Football-Teams, hielt ihre Eindrücke, sowie viele Gespräche mit russischen Aktivistinnen und Aktivisten in diesem Film fest.

kay

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