Polizeimeldung

Im Supermarkt homophob beleidigt: Fahndung nach Tatverdächtigen

27. Jan. 2020
Bilder des Tatverdächtigen, Fotos: Polizei Berlin

Update 29.01.20 – Die Polzei Berlin meldete heute morgen, dass der gesuchte Mann identifiziert werden konnte. Der 19-Jährige erkannte sich in der Öffentlichkeitsfahndung und stellte sich gestern Abend auf einem Polizeiabschnitt in Neukölln. Er wurde nach erkennungsdienstlichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen dauern an.

27.01.20 – Die Polizei Berlin bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Tatverdächtigen. Am 13. März 2019 soll der auf den Fotos Abgebildete einen Mann in einem Supermarkt in Neukölln homophob beleidigt haben. Gegen 21.40 Uhr habe sich der Tatverdächtige an der Kasse des Supermarktes in der Reuterstraße an den wartenden Kunden vorbeigedrängelt. Ein ebenfalls wartender Mann im Alter von 44 Jahren sprach ihn auf sein Verhalten an. Daraufhin sei er von dem Gesuchten homophob beleidigt worden.

Im weiteren Verlauf soll der Tatverdächtige den Mann geschubst, ihm den Arm verdreht und den 44-Jährigen auf das Kassenband gedrückt haben, sodass dieser sich am Handgelenk verletzte. Nachdem er dem 44-Jährigen noch mehrmals drohte, entfernte sich der Unbekannte aus dem Geschäft.

Die Kriminalpolizei fragt, wer Angaben zur Identität und/oder zum Aufenthaltsort des abgebildeten Mannes machen kann. Hinweise nimmt das Fachkommissariat des Polizeilichen Staatsschutzes beim Landeskriminalamt am Tempelhofer Damm 12 in Tempelhof unter der Telefonnummer (030) 4664-953528, per E-Mail oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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