BOWIE-MANIA

Bowie in Berlin - Filmreihe im Babylon, Freitickets für die Ausstellung

18. Mai 2014

Einblicke in wechselhafte Filmkarriere. Und: mit radioBERLIN 88,8 auf den Spuren der Legende

Parallel zur großen Ausstellung im Gropius-Bau zeigt das Kino Babylon vom 21. Mai bis 7. Juni eine Bowie-Filmreihe. Zu sehen sind zehn Filme aus einer wechselhaften Leinwandkarriere, die ein paar Filmklassiker und einige Obskuritäten hervorgebracht hat.

Bowie war immer in erster Linie Musiker, und die eindrucksvollste Dokumentation des Rockstars ist der Konzertfilm „Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“ (1973), aufgenommen in London. Mit Ziggy war der androgyne Weltstar Bowie geboren.

Als Musiker ist er später auch in Uli Edels „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981) zu sehen, einem einzigartigen Zeitdokument über das West-Berlin der 70er-Jahre. „Watch that Man!“ versammelt 21 von Bowies Musikvideos, während „Cracked Actor“, eine BBC-Produktion von 1975, den Künstler auf dem Tiefpunkt seiner körperlichen und geistigen Verfassung porträtiert.

Die perfekte filmische Illustration der Kunstfigur des Thin White Duke

Die zweifellos wichtigste und beeindruckendste Leinwandrolle Bowies ist die des gestrandeten Außerirdischen in Nicholas Roegs „The Man who Fell to Earth“. Seine erste Hauptrolle erscheint wie die perfekte filmische Illustration der Kunstfigur des Thin White Duke, die Bowie zu dieser Zeit verkörperte.

Zwei Filme aus dem Jahr 1983 zeigen ihn in stark stilisierten Rollen: In Tony Scotts „The Hunger“ spielen Bowie und Catherine Deneuve ein Vampir-Paar im modernen London, in Oshimas „Merry Christmas Mr. Lawrence“ ist er als Insasse eines japanischen Kriegsgefangenenlagers im Zweiten Weltkrieg zu sehen. Zwischen ihm und dem japanischen Hauptmann (gespielt vom Musikerkollegen Ryuichi Sakamoto) entwickelt sich homoerotische Spannung, suggestiv untermalt vom Filmsong „Forbidden Colours“ (gesungen vom Bowie-Adepten David Sylvian). Einen leichteren Ton schlägt Jim Hensons „Labyrinth“ an, wo Bowie mit grotesker Tina-Turner-Perücke als König der Kobolde auftritt.

In den 1990ern erhielt Bowie viel Lob für seine Rolle als Andy Warhol in „Basquiat“ (1996), weniger erfolgreich war dagegen die Magier-Filmkomödie „The Linguini Incident“ (1991) ...

Das vollständige Programm hier!

TIPP!

Exklusive Freikarten für Ausstellung und Bustour!

radioBERLIN verlost exklusive Karten für die Bowie-Ausstellung im Gropius-Bau inklusive einer multimedialen Bustour zu den wichtigsten Orten aus Bowies Berliner Zeit, inklusive Besichtigung der Hansa-Studios, in denen er u.a. seine Welthits „Heroes“ oder „Sound and Vision“ aufnahm.

Gewinnen kann man in der Zeit vom 19. bis 23. Mai – täglich um 07:10 Uhr, 09:10 Uhr und 17:10 Uhr bei radioBerlin 88,8.

mehr Information hier: radioberlin.de

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