easter berlin 2017

Szene-Trend Puppy Play

13. Apr. 2017
© Josef Wolfgang Ohlert

Das Fetish-Label Mister B. führt seit einiger Zeit auch die Fetch Puppy Collection für Hunde. Angeboten werden Handschuhe in Pfoten-Optik, Buttplugs mit Schwanz, Lederknochen, Hundemasken und natürlich auch diverse Halsbänder und Leinen. Am Donnerstag gab es erstmalig ein Puppy Shopping in der Berliner Filiale in der Motzstraße und wir haben den Mitarbeiter und Verkäufer Heiko (Foto unten) gefragt, wieso Puppy Play so beliebt ist.

Bereits im letzten Jahr ist uns im Programm vom Ostertreffen aufgefallen, dass Puppy Play unglaublich angesagt ist. Aber dieses Jahr gibt es noch viel mehr Angebote. Woher kommt der Trend? Puppy Play ist für viele ein einfacher Einstieg, denn im Grunde reicht ein Halsband und ein Napf schon aus. Außerdem hat es im Gegensatz zum Dog Play eher etwas Spielerisches und ist dabei kinky.

Was ist denn der Unterschied zwischen Dog Play und Puppy Play? Dog Play ist SM-lastiger und rauer. Es geht dabei um Erniedrigung und in den Käfig sperren. Puppys sind eher die jungen Hunde und es stehen Dinge wie hinterm Ohr kraulen oder miteinander spielen im Vordergrund.

Suchen sich die Hunde ihren Namen selbst aus?
In der Regel ist es so, dass man den Namen von seinem Herrchen verliehen bekommt. Das ist so ähnlich wie eine zweite Identität. Wenn du also mit deinem Spielpartner unterwegs bist und er dich mit dem Hundenamen anspricht ist klar, dass er in der Situation dein Herrchen ist und nicht einfach nur ein Kumpel, mit dem du ein Bierchen trinken gehst.


Kaey

Heiko von Mister B gab Auskunft über Puppy Play

http://www.misterb.com/en/berlin


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