„World Mental Health Day“ am 10. Oktober

Events zu psychischer Gesundheit, Queerfeindlichkeit und Rassismus

9. Okt. 2020
Bild: Canva

Anlässlich des morgigen World Mental Health Day veranstaltet das Projekt ComE In des Migrationsrats Berlin eine digitale Veranstaltungswoche mit Workshops, Videos und Gesprächsrunden.

Unter dem Motto „Psychische Gesundheit ist intersektional“ sollen insbesondere Queerfeindlichkeit und Rassismus im Mittelpunkt stehen. Ab Montag, den 12. Oktober, startet das Programm. Die Video- und Workshoplinks werden über die Website des Migrationsrats verfügbar sein.

Diskriminierung, Gewalt und Barrieren lassen wenig Raum für Selbstfürsorge

Die psychische oder mentale Gesundheit von Personen und Communities, die unter mehrfacher Diskriminierung leiden, biebe im Gesundheitssystem oft außen vor, beschreiben die Veranstalter*innen. Und auch innerhalb der Communities werde das Thema oft noch zuwenig beachtet.

Die Covid-19 Pandemie habe das Problem noch verstärkt. „Diskriminierung, Gewalt und Barrieren lassen kaum Raum und Zeit für mehr Achtsamkeit und Fürsorge für einen selbst. Gleichzeitig gibt es kaum funktionierende Angebote im bestehenden Gesundheitssystem, die hier unterstützend eingreifen können“, sagt Juliana Kolberg, Projektkoordination von ComE In.

Der Migrationsrat Berlin e. V. ist ein Dachverband von über achtzig Migrant*innen-Selbstorganisationen.

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