Gender Blah: Musikalische Geschlechterbegegnungen

  • 16. Okt. 2011, 16:00
  • Kino Union

Konzertreihe v. canta:re

Konsequente Leistungssteigerung ist ein Muss, weil Wachstum das A und O ist und Stagnation Langeweile bedeutet. Seit 2002 singen die 45 Schwulen und Lesben von canta:re friedlich miteinander und das international überaus erfolgreich. Nach einem eher ruhigen 2010 fordert das neue Programm die Adrenalinspiegel wieder besonders – im Gegensatz zum bisherigen Repertoire, in dem sich der Chor meist auf eine musikgeschichtliche Zeitspanne konzentrierte, führt die aktuelle Konzertreihe aus der Renaissance bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. ­Verbindungsglied sind musikalische Geschlechterbegegnungen – canta:re nennen das treffsicher und selbstironisch „Gender Blah“. Mit dem Blick, den nur ein schwul-lesbisches Ensemble auf die europäische Musikgeschichte haben kann, werden von Brahms bis Petrassi die Möglichkeiten der Geschlechterbeziehungen besungen. tw


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