Leonce und Lena

  • 9. Feb. 2010, 18:00
  • Berliner Ensemble

Inszenierung von Robert Wilson, Musik von Herbert Grönemeyer

Wilson meets Grönemeyer
Die bildgewaltige Inszenierung von Georg Büchners Tragikomödie hat es in sich, schließlich zog Licht- und Bühnenmagier Robert Wilson mal
wieder alle Register seines Könnens. Publikum und Kritik waren und sind hellauf begeistert. Heute
erlebt „Leonce und Lena“ die 150. Vorstellung,
Premiere war 2003. Es geht um zwei Königskinder, die zusammenkommen sollen, aber nicht wollen. Von der Vermählung profitieren die verfeindeten Königreiche. Leonce und Lena versuchen also alles, dem vermeintlichen Unheil zu entgehen, doch siehe da: neue Pfade entpuppen sich als Kreisverkehr. Verstaubtes Thema? Mitnichten: „Ich glaube, heutzutage haben wir das gleiche Problem wie Büchner”, sagt Herbert Grönemeyer, der im Auftrag von Meisterregisseur Wilson die musikalische Adaption des Stücks besorgte. „Wir leben in schwierigen
Zeiten, klar, aber wir sind genauso wenig in der Lage, über uns zu lachen, uns nicht ganz ernst zu nehmen. Und vielleicht könnte das hier so ein erster Versuch sein.” Das Ergebnis: Ein Theatergenuss
erster Güte!
ah


Berliner Ensemble

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