Seit Luchino Visconti Anfang der 1970er-Jahre das Adagietto aus Mahlers 5. in seinem Film „Tod in Venedig“ verwendete, gehört dieses Stück und die dazugehörige Symphonie zu den Meilensteinen queerer Musikgeschichte. In Berlin kann man es nun in höchstkarätiger Besetzung mit den Philharmonikern und Weltklasse-Dirigent Zubin Mehta hören. Ein luxuriöses Klangfest der Sonderklasse, kombiniert mit Boris Blacher („Fanfare zur Eröffnung der Philharmonie“) und einem neuen Werk von Lilica Djordjević, das uraufgeführt wird.