Der CSD e. V. hat mit seiner Ankündigung, den CSD künftig in „Stonewall Parade“ umbenennen und das Gesamtkonzept des CSD ändern zu wollen, für Furore gesorgt. Seither streiten Berliner AktivistInnen, Verbände, der CSD e. V. und die Lokalpolitik. Alles scheint möglich: ein neuer CSD mit neuem Organisations-Verein, eine Spaltung in viele CSDs oder eine Umbenennung in „Stonewall Parade“ und Neuausrichtung unter bisheriger Führung.

Siegessäule lädt zur Diskussion.

Impulsreferat: Bernd Gaiser (Mit-Organisator des ersten Berliner CSDs)

19.45 Uhr: Panel I: Worum dreht sich der Streit?  

Gäste: Ute Hiller (Geschäftsführerin BAH), Jörg Steinert (Geschäftsführer LSVD Berlin-Brandenburg), Robert Kastl (Geschäftsführer CSD e.V.), Ralf Gregor Lipus (Gruppe Brasileuro), Stefan Evers (MdA, LSU), Dominique (Insomnia Berlin), Aktionsbündnis CSD Berlin 2014 (angefragt)

Pause

21 Uhr: Panel II: Wie funktioniert eigentlich CSD? Was kostet die Organisation eines CSD, wie machen es andere Städte wie Hamburg und Köln? Was sollte ein CSD im Jahr 2014 transportieren?

Gäste: Petra Bentz (Vorstand Seitenwechsel), Tom Schreiber (MdA, queerpolitischer Sprecher SPD), Marc-Pierre Hoeft (Vorstand Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hamburg Pride), Reinhard Thole (Vorstand CSD e.V.), Pascal Siemens, (Vorstand des Kölner Lesben- und Schwulentag e.V. / Veranstalter des ColognePride/CSD Köln), Saideh Saadat-Lendle (Leiterin des Antidiskriminierungsarbeitsbereichs der Lesbenberatung Berlin)

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem SchwuZ statt.

Moderation: die Siegessäule-Verlegerinnen Gudrun Fertig und Manuela Kay