Das Patriarchat und kapitalistische, neoliberale Strukturen halten unser Stresslevel auf einem Maximum. Gestresst und erschöpft zu sein ist dabei kein persönliches Scheitern, sondern wird durch diese machtvollen und diskriminierenden Verhältnisse hervorgerufen. Permanentes Stresserleben hinterlässt Spuren in unseren Körpern und nimmt uns die Möglichkeit, Lust und Intimität unbeschwert erleben zu können. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam hinschauen und spüren: * Wie beeinflusst Stress unsere Sexualität? * Welche Wege ermöglichen es, trotz gesellschaftlicher Anforderungen, Räume für Intimität, Lust und Selbstbestimmung zu erschaffen? Anstatt Stress isoliert zu bewältigen, möchten wir Impulse teilen und gemeinsam Strategien erproben, die uns stärken, bewusst in Verbindung zu bleiben.